Türkei
Die Türkei ist so vielfältig, dass jeder Urlaubstyp auf seine Kosten kommt. Von Entspannung am Strand bis zu rasanten Schipisten, von pulsierendem Nachtleben bis zu historischen Stätten bietet die Türkei alles, was das Urlauberherz begehrt. Die große Gastfreundschaft, das angenehme Klima und die weltoffene Kultur machen die Türkei zu einem besonderen Urlaubsparadies, welches man das ganze Jahr über genießen kann.
Informatives zu:
Türkische Ägäis [ Kusadasi, Ayvalik, Cesme, Dalyan, Izmir ]
Türkische Riviera [ Kemer, Olympos, Beldibi, Belek, Side, Alanya, Antalya]
Lykische Küste [ Kas, Kalkan, Fethiye, Ölüdeniz, Calis, Sarigerme, Marmaris, Demre ]
Halbinsel Bodrum
Istanbul [ Istanbul, Istanbul Bauwerke, Istanbul Moscheen, Istanbul im Überblick, Istanbul Kirchen, Istanbul Museen, Basare in Istanbul ,Hamam in Istanbul, Ausflüge in Istanbul, Rund um Istanbul, Anekdoten, Allgemeines von A - Z ]
Allgemein:
Reichlich Entspannung
Von vier Meeren umgeben, bietet die Türkei von Frühling bis Herbst Stranderholung pur. Wellness wird in der Türkei seit dem Mittelalter groß geschrieben: Neben vielen Thermalzentren finden sich überall im Land die Hamams mit der typisch türkischen Badekultur.
Reichlich Aktivität
Sportbegeisterte finden in der Türkei sicher das Richtige. Ob zu Lande, zu Wasser oder in der Luft - Aktivurlauber kommen auf ihre Kosten. Man wählt aus (oder kombiniert miteinander) Golf, Wandern, Schi laufen oder Snowboarden, Mountainbiking, Segeln, Rafting, Tauchen, Windsurfen, Klettern, Bergsteigen, Beachvolleyball, und, und, und.
Reichlich Kultur
Die Geschichte Kleinasiens ist eine der interessantesten: Das Land zwischen Asien und Europa beherbergte dreizehn Zivilisationen, die ihre Zeichen hinterließen. So finden sich dort Spuren frühgeschichtlicher Höhlenmalereien, griechische bzw. römische Bauten, osmanische Kunstwerke und vieles mehr. Dazu kommt das fassettenreiche Kunsthandwerk. Neun türkische Stätten hat die UNESCO zum Welterbe ernannt, darunter die historischen Bereiche von Istanbul und die Ausgrabungsstätte von Troja.
Reichlich Natur
Die reichhaltige Flora und Fauna der Türkei kann man am besten beim Besuch eines der zahlreichen Natur- und Nationalparks bestaunen. Mit ihren vielen Hochebenen, Bergen, Höhlen und Buchten lässt die Türkei die Herzen von Naturliebhabern höher schlagen. Die Tulpe hat ihren Ursprung in der Türkei und prägt auch das Logo des Landes.
Reichlich Genuss
Kulinarisch gibt es in der Türkei viel zu entdecken: An der Küste kommen leckere Fischgerichte auf den Tisch, ansonsten besteht die von vielfältigen Einflüssen geprägte Küche aus viel Gemüse und Fleisch. Nicht entgehen lassen sollte man sich die leckeren Süßspeisen.
Allgemeines
Die Republik Türkei, Türkiye Cumhuriyeti, ist eine parlamentarische Republik. Hauptstadt und Regierungssitz ist die Stadt Ankara in Zentralanatolien. Das Land zählt 71,8 Millionen Einwohner. Türkisch ist eine der Turksprachen, die ihren Ursprung in Sibirien und Zentralasien haben. Seit Gründung der Republik Türkei am 29. Oktober 1923 werden im Türkischen lateinische Schriftzeichen genutzt. und haben. Seit Gründung der Republik Türkei am 29. Oktober 1923 werden im Türkischen lateinische Schriftzeichen genutzt.
99% der türkischen Bevölkerung sind Muslime, davon 70% Anhänger der sunnitischen Glaubensrichtung. Seit dem 3. Oktober 2005 laufen Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union.
Tulpen
Die wahrliche Heimat der Tulpen ist nicht etwa, wie angenommen Holland. Wahrscheinlich kommt die Blume aus Zentralasien und dem Altai Gebirge. Nach dem Waffenstillstand zwischen den bis dahin ewigen Rivalen, den Habsburgern und den Osmanen, schenkte der osmanische Sultan, dem Botschafter des Kaiser Ferdinand I im Namen der Freundschaft einige Tulpenzwiebeln. Mit diesem Geschenk eroberte die Tulpe in nur kurzer Zeit dann die Niederlande und ganz Europa.
Joghurt
Joghurt ist die nationale Spezialität der Türken, oder besser gesagt deren Vorfahren, den Uighuren. Mit der Völkerwanderung der Türken in Richtung Westen kam auch der Joghurt schließlich in Europa an.
Ottomane - türkisches Sofa
Heutzutage sind Ottmanen wieder sehr im Trend und den Europäern durchaus ein Begriff! Die traditionelle Variante hat feste Armschützen (Rollen), ist niedriger als ein Sofa und hat keine hohen Rückenlehnen. Ursprüngliche türkische Sofas sieht man z.B.: im "Topkapi Palast" oder in alten Osmanischen Häuser, wie z.B. im Bezirk "Safranbolu".
Türkischer Honig
Wer kennt diese herrlich "süße" Süßigkeit nicht?
Es gibt diese in verschiedenen Sorten mit Pistazien, Mandeln, Nüssen, Schokolade oder Kokoraspeln. Diese sind meistens würfelförmig, werden letztlich mit Zuckermehl bestreut und sind überall zu finden!
Türkischer Mocca
Der weltbekannte schaumig, starke türkische Mocca wird in einem "cezve" zubereitet und in kleinen Mocca-Tassen ''kahve-fincanı'' serviert.
Meerschaum-Kunst
Die Spezialität der Stadt Eskişehirist die Meerschaumkunst. Meerschaum ist ein seltenes Tonmineral und wird vor allem zur Herstellung von Meerschaumpfeifen abgebaut. Es dient aber auch zur Herstellung von Schmuckstücken wie Armbändern, Halsketten und anderen. Diese Produkte werden auf den Bazaren überall angeboten. Diese Jahrhunderte alte Kunst war beinahe vor dem Vergessen bedroht. Die steigende Nachfrage nach diesen Produkten liess die Kunst wieder richtig erblühen!
"Nargile/Shisha", Wasserpfeife arabischen Ursprungs
Der Vorläufer der Nargile, auch Shisha genannt, soll aus Indien stammen. Dort soll sie aus einem in eine Kokosnuss gesteckten Bambusstock bestanden haben. Schließlich revolutionierten die Türken im 16. Jahrhundert seine Form, die bis heute erhalten blieb. Sie fertigten u.a. teure Gefäße aus Glas, die häufig aus böhmischen Manufakturen stammten. Nach dem die ersten Kaffeehäuser in Istanbul enstanden, nahm hier auch die Wasserpfeife ihren Platz ein, gehörte von da ab zur Kaffeehaus-Kultur und hatte somit auch einen festen Bestandteil in der osmanischen Gesellschaft.
"Sünnet" - die Beschneidung
Die Bescheidung ist in der Türkei eine der wichtigsten, gebräuchlichsten, aber auch strengesten Traditionen und fast jeder türkische Junge im Alter zwischen vier und acht Jahren wird dieser Tradition unterworfen. Die Beschneidung ist ein symbolisches Ritual, welches den Übergang vom Kleinkind zum Jungen kennzeichnet.
In der islamischen Religion bedeutet "sünnet" die Anpassung an die Praktiken, die der Prophet ausführte oder lehrte. Die Gesellschaft zeigt bei Abweichungen diesem Thema gegenüber fast keine Toleranz und Einsicht. Aus diesem Grunde erleben Jugendliche, bei denen sich die Beschneidung aus verschiedenen Gründen verzögert, eine gewisse Unbehaglichkeit in der heutigen Gesellschaft.
Bezüglich des Alters des Kindes bei der Beschneidung oder der Jahreszeit der Beschneidungszeremonie gibt es keine festgelegten Regeln. Die Kinder werden meist kurz vor dem Schulalter oder in den Grundschuljahren, also vor der Pupertät, dieser Zeremonie unterworfen. Allerdings entscheiden sich zunehmend mehr Eltern in den größeren Städten dazu, die Beschneidung sofort nach der Geburt im Krankenhaus durchzuführen. Diese frühe Beschneidung hat vorwiegend das Ziel, das Kind nicht den bewussten Schmerzen und Ängsten auszusetzen. Diese Form der frühen Beschneidung ist in traditionellen Gesellschaftsschichten allerdings nicht anzutreffen. Auch heute noch hebt eine prachtvolle Beschneidungszeremonie das Ansehen der Familie.
Als Zeit der Beschneidung wird häufig ein Wochenende im Frühling, Sommer oder Herbst gewählt. In der Vergangenheit war dies meist der Donnerstag, da der Freitag als Feiertag und als glücksbringend angesehen wurde.
Bei der Beschneidung wird die Vorhaut an der Spitze des Geschlechtes ringsherum abgeschnitten. Das zu beschneidende Kind sitzt auf dem Schoß des Vaters oder einer nahestehenden Person, welcher man durch dieses Ritual eine Form von Patenschaft überträgt. Die Beschneidung wird schliesslich durch verschiedenste Geschenke am Tag des Festes bereichert.
Der orientalische Bauchtanz
Wer hat nicht zumindest schon einmal in einem Film einen Bauchtanz gesehen? Der Bauchtanz ist seit mehr als 500 Jahren Bestandteil der osmanischen Kultur. Im Harem des "Topkapi-Palastes" bemühten sich damals viele Konkubinen um die Gunst des Sultans, um ihn mit dem Tanz zu beeindrucken und für eine Nacht zu erobern. Wurde in einer solchen Nacht ein Thronfolger gezeugt, so wurde die Haremsdame in den höchten Rang des Harems gehoben; sie war dann die "Valide" die sogenannte Sultansmutter.
Ursprünglich war der Bauchtanz ein Fruchtbarkeitsritual. Die Herkunft ist bis heute unklar, Wurzeln finden sich in Indien, Arabien und in der Türkei.
Dennoch werden Sie in Istanbul sehr viele Lokale finden, die Bauchtänze in den Abendstunden darbieten: Erkundigen Sie sich am besten bei Ihrem Hotelpersonal!
Der türkische "Berber", Friseur und Bartstutzer
Ein Erlebnis der besonderen Art sind die türkischen Barbiere (türkisch "Berber" oder "Kuaför". Scheuen Sie sich nicht, die Leistung eines solchen "Berbers" in Anspruch zu nehmen; Sie werden feststellen, es wird Ihnen gut tun! Eine richtige Zeremonie mit Rasieren, Hautpflege, Massage und Tee werden die Männer erwarten und das zu Preisen, die man von Deutschland durchaus nicht gewohnt sind (ca. ein bis drei Euro)!
Anreise
Die schnellste und bequemste Art der Einreise in die Türkei ist mit dem Flugzeug. Verschiedene Fluggesellschaften bieten von fast allen deutschen Flughäfen aus Direktflüge nach Ankara, Istanbul, İzmir, Bodrum, Alanya und Dalaman an. Die kürzeste Strecke mit dem Auto (1.800 km) führt durch das ehemalige Jugoslawien. Eine weitere Möglichkeit ist die Strecke über Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien (2.100 km). Von Venedig und Brindisi in Italien aus verkehren Autofähren. Zur Anreise mit der Bahn kann man den täglich verkehrenden Balkan-Express nutzen, der zwischen München und İstanbul verkehrt. Außerdem gibt es regelmäßige Verbindungen mit Reisebussen.
Geld und Devisen
Seit der Währungsreform von 2005 gilt in der Türkei die Neue Türkische Lira, die "Yeni Türk Lirası" Es sind Geldscheine im Wert von 1,5,10,20 und 100 Lira (YTL) im Umlauf. Der Wechselkurs war im Oktober 2005: 1 Euro = 1,65 Lira(YTL).
In den Touristenorten kann man fast überall mit Euros bezahlen, dennoch empfiehlt es sich, einige Lira bereit zu haben. Bargeld lässt sich in gegen Gebühr in Wechselstuben und Banken tauschen oder vom heimischen Konto abheben. An Geldautomaten mit MAESTRO-Zeichen kann man, ebenfalls gegen Gebühr, mit der EC-Karte Geld abheben. Es ist nützlich, alle Umtausch- und Einkaufsbelege aufzubewahren, um den legalen Umtausch beim Rücktausch nachweisen zu können. Kreditkarten werden im Allgemeinen akzeptiert.
Klima
So unterschiedlich die Landschaften in der Türkei sind, so unterschiedlich ist auch das Klima. An der Ägäis und am Mittelmeer herrscht das mediterrane Klima vor. Im Sommer regnet es hier in der Regel nicht, die Lufttemperatur steigt in den Monaten Juli und August auf über 30 °C an, das Wasser hat eine Temperatur von ca. 25 °C. An der Küste des Schwarzen Meeres spricht man von dem pontischen Klima: Hier fallen Niederschläge von bis zu 2.500 mm im Jahr, die Durchschnittstemperatur der Luft und des Wassers liegt hier bei 25 °C in den Sommermonaten. Das kontinentale Klima in Inneranatolien sorgt für heiße, trockene Sommer und kalte, schneereiche Winter. Die Winter an den südlichen Küstenabschnitten sind mild, was viele Besucher zu einem Langzeiturlaub bewegt.
Beste Reisezeit
Die Türkei ist ein Ganzjahresreiseziel. Die Monate Juli und August werden im Zentrum, Süden und Südosten sehr heiß, wohingegen die Temperaturen am Marmarameer und am Schwarzen Meer angenehm sind. Ab Oktober setzen auf dem Uludağ (Marmararegion) die ersten Schneefälle ein, die die Region in eine schneesichere Wintersportregion verwandeln.
Feste und Feiertage
Offizielle Feiertage sind der 1. Januar (Neujahr), der 23. April (Unabhängigkeitstag und Tag der Kinder), der 19. Mai (Gedenken an Atatürk, Jugend- und Sporttag), der 30. August (Nationalfeiertag) und der 29. Oktober (Gründungstag der türkischen Republik).
Die wichtigsten religiösen Feiertage richten sich nach dem Mondkalender und wechseln im Datum von Jahr zu Jahr: Diese sind das Opferfest, der Beginn des Ramadan und das Zuckerfest, mit dem der Ramadan endet.
Besonders sehenswerte Veranstaltungen sind die Kamelkämpfe in Selçuk (3. Wochenende im Januar), das Internationale Musik- und Folklorefestival in Silifke (Mai), das Internationale Jazzfestival in Antalya (Mai), das Aspendos Opern- und Ballettfestival im antiken Theater von Aspendos (Juni/Juli), die Wettkämpfe der Ölringer in Edirne (Mai/Juni), die Feierlichkeiten zu Ehren von Hacı Bektaş- ı Veli in Hacıbektaş (August), das Nikolausfest in Demre (Dezember) und die Derwischtänze in Konya (Dezember).
Wichtige Rufnummern
Notruf/Polizei: 155
Verkehrspolizei: 153
Notarzt: 112
Feuerwehr: 110
Auskunft über Bereitschaftsdienste der Ärzte und Apotheken: 118
Anmeldung eines R-Gesprächs: 115
ADAC-Notruf Istanbul: 0090 / 212 / 288 71 90
Geschichte
Eine der frühesten stadtähnlichen Siedlungen in der Türkei ist Çatalhöyük (um 6.500 v.Chr.). Die Reiche der Hatti, Hethiter, Phryger, Urartäer, Lyker, Ionier, Perser, Mazedonier, Römer, Byzantiner, Seldschuken und Osmanen - um nur die Wichtigsten zu nennen - blühten und erloschen. Am 29. Oktober 1923 rief Kemal Atatürk die Türkische Republik aus, die sich gemäß seines Leitspruches "Frieden im Lande, Frieden auf der Welt" zu einem modernen, westlich orientierten Staat weiterentwickelte.
Impfungen und Krankenversicherung
Schutzimpfungen für die Einreise in die Türkei sind prinzipiell nicht nötig. Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung ist zu empfehlen.
Öffnungszeiten
Der wöchentliche Ruhetag ist der Sonntag. Behörden sowie kleinere Poststellen und Bankfilialen sind montags bis freitags von 8.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet. Geschäfte sind in den Küstenregionen und den größeren Städten oft durchgängig von 9.00 Uhr bis in die späten Abendstunden geöffnet, in ländlicheren Gebieten von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Die Museen haben meist zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr geöffnet, einige sind montags geschlossen.
Pass/Visum
Für die Einreise in die Türkei genügt für EU-Bürger im Allgemeinen ein gültiger Personalausweis. Dennoch wird die Mitnahme eines noch mindestens 6 Monate Gültigkeit besitzenden Reisepasses empfohlen, da bei Kontrollen im Land danach gefragt werden kann. Wer mit dem Auto anreist, benötigt KFZ-Schein, Führerschein und die Grüne Versicherungskarte, auf der die Türkei sowie alle weiteren Länder, die während der Anreise passiert werden, eingetragen sein müssen.
Telekommunikation
Münz- und Kartentelefone sind in der Türkei flächendeckend vorhanden, Telefaxgeräte finden Sie in Hotels und in den Hauptpostämtern. Deutsche Handys funktionieren in den Städten und touristischen Gebieten, sie stellen sich automatisch auf die türkischen Anbieter ein. Der Landescode von der Türkei nach Deutschland ist 00 49. Die Landesvorwahl der Türkei ist 00 90.
Strom
Die Stromspannung in der Türkei beträgt 220 Volt, ein Adapter ist nicht nötig.
Verkehr
Die Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen beträgt 90 km/h, in geschlossenen Ortschaften darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden.
Neben einer Fahrt mit der Türkischen Staatsbahn (TCDD) ist das Reisen mit dem Bus die günstigste Möglichkeit, um in der Türkei von einem Ort zum anderen zu gelangen. Auf längeren Strecken werden Zwischenstopps eingelegt, im Bus selbst werden häufig kleine Erfrischungen angeboten. Die Reisebus-Bahnhöfe (Otogar oder Terminal) der großen Städte liegen meistens am Stadtrand, sind aber in der Regel mit einem Zubringerbus der jeweiligen Gesellschaft bequem zu erreichen. In mittelgroßen und kleineren Städten liegt der Busbahnhof direkt im Zentrum. Außerdem fahren zahlreiche Fähren und Boote, zum Teil mit Schlafkabinen ausgestattet, viele Küstenstädte an. Die Fluggesellschaft Turkish Airlines (TK) fliegt von İstanbul, Ankara und İzmir in alle großen Städte der Türkei.
Im Stadtverkehr sollte bei einer Taxifahrt trotz Taxameter vor Fahrtantritt der Preis festgelegt werden. Preisgünstiger ist der Dolmuş, ein Kleinbus (erkennbar an dem gelb-schwarz-karierten Band), der auf einer festgelegten Route mit festen Haltestellen verkehrt. Solange noch Plätze frei sind, wird jeder mitgenommen, der sich am Straßenrand entsprechend bemerkbar macht.
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